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Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller
Kurzbiografie
Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller leitet seit dem WS 07/08 die Arbeitsgruppe Software Engineering im Institut für Informatik an der Universität Osnabrück.
Forschung
Leitgedanke der Forschungsarbeiten von Elke Pulvermüller ist die Unterstützung einer Optimierung der Software-Erstellung durch Automatisierung und eine experimentelle Umsetzung in entsprechenden Werkzeugen. Die Anwendungsfelder sind vielfältig: sie reichen von eingebetteten Systemen (z. B. Hardware im Bereich Internet of Things) bis zu geschäftprozessorientierten Anwendungen (z. B. im Bereich von Banken und Versicherungen). Im Fokus stehen vor allem nichtfunktionale Eigenschaften (z. B. Qualität, Laufzeit, Echtzeit, Zuverlässigkeit). Diese werden im Modell spezi ziert, automatisch transformiert, im entwickelten/generierten System analysiert/getestet und die Analyseergebnisse in die Entwicklungsmodelle rückabgebildet. Im Sinne eines Roundtrip Engineerings können Systeme so nach verschiedenen nichtfunktionalen Kriterien optimiert und Qualitätszusicherungen (z. B. für Zertizierungen) gegeben werden.
Wichtige Publikationen
Noyer, A.; Iyenghar, P.; Engelhardt, J.; Pulvermueller, E.; Bikker, G.: "A model-based framework encompassing a complete workflow from specification until validation of timing requirements in embedded software systems", Software Quality Journal, Springer, 2016.
Menninghaus, M.; Pulvermüller, E.: “Towards Using Code Coverage Metrics for Performance Comparison on the Implementation Level”, Proceedings of the 7th ACM/SPEC on International Conference on Performance Engineering (ICPE), Delft, The Netherlands, 2016
El Kharbili M.; Pulvermüller, E.: “Semantic Policies for Modeling Regulatory Process Compliance”, In: Semantic Technologies for Business and Information Systems Engineering: Concepts and Applications, Chapter 16, Pages 311 - 336. Book Editors: Smolnik, Stefan and Teuteberg, Frank and Thomas, Oliver, IGI Global, October/December 2011.
Projekte
Die aktuellen Projekte (BMWi) bearbeiten die Einhaltung von nichtfunktionalen Eigenschaften auf unterster Ebene, den eingebetteten Systemen. Regulierungen können als nichtfunktionale Eigenschaften formuliert werden. Eine zusammen mit der Universität Luxemburg kooperative betreute und inzwischen abgeschlossene Promotion beschäftigte sich mit der automatischen Einhaltung von Regulierungen (im Bereich Banken und Versicherungen).