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Topinformationen
Digitale Gesellschaft - Innovation - Regulierung
Die Profillinie "Digitale Gesellschaft – Innovation – Regulierung" an der Universität Osnabrück fokussiert sich auf drei Themenfelder. Einerseits untersuchen die Wissenschaflterinnen und Wissenschaftler digitale Plattformen in Bezug auf Sharing Economy und Crowdfunding, Netzwerkeffekte, Verbraucherverhalten und Marktordnung sowie Regulierungsinnovationen, Compliance by Design und algorithmische Regulierung. Andererseits widmet sich die Forschung Innovationsprozessen sowie Smart Services und beschäftigt sich dabei mit Themen wie Connected Home, Smart Health Services, Industrie 4.0, Gestaltung digitaler Arbeit, Smart Service Design, Crowdsourcing, Usability, Innovationsmanagement und Know-How-Schutz. usw
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Doktorandenseminar aufgrund der Corona-Pandiemie abgesagt
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie müssen wir leider das Doktorandenseminar der Profillinie vom 28.-29.05.2020 im Landhaus Rothenberge in Wettringen absagen. Hiermit möchten wir dazu beitragen jegliches Infektionsrisiko zu verringern. Alle Bewerberinnen und Beweber erhalten ein individuelles Feedback zu Ihren Einreichungen. Wir hoffen sehr, dass wir das Doktorandenseminar im Wintersemester 2020/2021 nachholen können!
Wir bedanken uns für alle Einreichungen und Ihr Verständnis! Bleiben Sie gesund!
Ihr Team der Profillinie 1
Im Blickpunkt
DAK-Modellprojekt ReKo: Erstmals Pflege-Institution an Telematikinfrastruktur angeschlossen
Für die Digitalisierung im Gesundheitswesen spielt die Telematikinfrastruktur (TI) eine Schlüsselrolle. Sie verbindet unterschiedliche Akteure und ermöglicht einen sicheren Datenaustausch. Als eine der bundesweit ersten Institutionen aus dem Bereich der Pflege wurde jetzt die Gesundheitsregion EUREGIO, Betreiber des Regionalen Kompetenzzentrums (ReKo) in der niedersächsischen Modellregion Emsland/Grafschaft Bentheim, an die TI angeschlossen.
Publikation des Fachgebietes Banken und Finanzierung zum Zusammenhang des Bitcoin Hypes und ESG-Investment Trends
In einer kürzlich in der Zeitschrift Corporate Finance erschienenen Publikation hat das Fachgebiet Banken und Finanzierung untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Trend zum nachhaltigen Investieren und der Bitcoin-Rendite gibt. Der hohe Energieverbrauch und regulatorische Bedenken stellen die Nachhaltigkeit des Bitcoins infrage. Denkbar ist daher, dass ein gestiegenes Interesse an ESG-konformen Anlagen zu einer sinkenden Rendite von Bitcoins führt. Bislang konnte jedoch noch kein Einfluss nachgewiesen werden.
Teilnahme an Remote Leadership-Studie
Seit Ausbruch der COVID-19 Pandemie hat sich die Anzahl der Arbeitnehmer:innen, die regelmäßig virtuell (z. B. aus dem Homeoffice) arbeiten, (gezwungenermaßen) vervielfacht. Das Fachgebiet für Unternehmensführung der Universität Osnabrück möchte diese besondere Situation nutzen, um besser zu verstehen, welche Erfahrungen Arbeitnehmer:innen mit virtueller Führung gemacht haben.
Four Papers accepted at ECIS 2021 in Marrakesh, Morocco (Virtual Conference)
We are proud to announce that the Department of Accounting and Information Systems of the University of Osnabrück has contributed to four papers that have been accepted for publication at the Twenty-Ninth European Conference on Information Systems (ECIS 2021). ECIS 2021 will be organised this year as a virtual conference from 14-16 June. The ECIS conference has a “B” ranking according to the VHB Jourqual 3 ranking and an "A" ranking according to the WKWI journal and conference ranking.
HMD Best Paper Award geht an das Graduiertenkolleg va-eva
Die Zeitschrift »HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik« hat am 10. März 2021 zum 8. Mal den HMD Best Paper Award vergeben. Dieser Preis würdigt alljährlich die drei besten Veröffentlichungen der Zeitschrift. Zu den prämierten Veröffentlichungen gehört der Beitrag „Gestaltung und Erprobung einer Virtual-Reality-Anwendung zur Unterstützung des Prototypings in Design-Thinking-Prozessen“ von Jannis Vogel, Julian Schuir, Prof. Dr. Oliver Thomas und Prof. Dr. Frank Teuteberg.
"Niedersächsischen Vorab" der VolkswagenStiftung fördert interdisziplinäres Forschungsprojekt
Das Projekt „Marketplace lending: A brave new lending world? Interdisciplinary research on platform architecture to foster sustainable finance“ wird in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur aus dem "Niedersächsischen Vorab" der VolkswagenStiftung mit knapp 645.500 Euro für die nächsten 3 Jahre finanziert. An dem Projekt sind vier Fachgebiete der Universität Osnabrück beteiligt.
Forschung
Im Rahmen der Profillinie werden die Forschungsaktivitäten der beteiligten Wissenschaftler an der Schnittstelle der Themen Digitale Gesellschaft, Innovation und Regulierung vernetzt und konkrete Ideen für drittmittelgeförderte (Gruppen-) Forschungsformate entwickelt. Im Fokus stehen dabei zunächst die drei Themenfelder „Design, Analyse und Regulierung von digitalen Plattformen“, „Innovationsprozesse“ sowie „Smart Service Design“.
Beteiligte Wissenschaftler
Ein interdisziplinäres Team
Deutsches und Europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht sowie Internationales Privatrecht
Bürgerliches Recht, Recht des Geistigen Eigentums sowie deutsches und europäisches Zivilprozessrecht
Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, deutsches, europäisches und internationales Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung
Bürgerliches Recht, Europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung und Europäische Rechtsgeschichte
Veranstaltungen
Carl Heymanns Patenttage
Fintechs und regionale Banken
Osnabrücker Gespräche zum Unternehmensrecht
BUIS Tage 2018: Smart Cities/Regions
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Erfolgreiches Doktorandenseminar im Landhaus Rothenberge
Am 11. und 12. Juli 2019 fand das Doktorandenseminar der Profillinie im Landhaus Rothenberge statt. Insgesamt 18 TeilnehmerInnen haben ein Exposé über ihr Dissertationsvorhaben eingereicht und auf dem Seminar vorgestellt. Die Themen gliederten sich in die drei Forschungsschwerpunkte der Profillinie: Digitale Plattformen, Innovationsprozesse und Smart Service Design. Neben einer Diskussion des Forschungsvorhabens mit den anderen TeilnehmerInnen erhielten die Nachwuchswissenschaftler ein Feedback von Prof. Dr. Christoph Busch, Prof. Dr. Byung-Jun Lee und Prof. Dr. Frank Teuteberg. Den Abend nutzen die WissenschaftlerInnen in gemütlicher Atmosphäre zum gegenseitigen Austausch und zur Vernetzung ihrer Forschung. Die Profillinie Digitale Gesellschaft - Innovation - Regulierung bedankt sich bei allen TeilnehmerInnen für die spannenden Einblicke in die Forschungsthemen und wünscht ihnen für die weitere Promotion gutes Gelingen.
Erfolgreiche Tagung der Profillinie am 06. und 07.12.2018
Zur ersten öffentlichen Tagung kamen die MitgliederInnen der Profillinie und viele weitere Interessierte am 06.12.2018 zusammen, um interessante Vorträge von internationalen Gastrednern zu hören. Dabei wurden die Themenfelder Autonomes Fahren, Plattformökonomie und -regulierung, sowie Blockchain und Smart Contracts adressiert. Nach jedem Themenblock wurden die ZuhörerInnen in einen lebhaften interdisziplinären Austausch mit den Rednern und Rednerinnen eingebunden. Am 07.12.2018 wurden die drei Themenfelder im Rahmen eines Doktorandenworkshops aufgegriffen und mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs der Profillinie diskutiert. Ziel war es, dass wissenschaftliche MitarbeiterInnen aus unterschiedlichen Fachgebieten gemeinsame Forschungsfelder identifizieren. Potenziale für gemeinsame Forschungsaktivitäten wurden in den Themen Akzeptanzforschung von autonomen Systemen und Anwendungsfelder von Blockchain im Gesundheitswesen aufgedeckt.
Über uns
Die Digitalisierung hat diverse Formen technischer Innovationen ermöglicht, bei deren Umsetzung und Einführung neue, mitunter auch disruptive Geschäftsmodelle, entstanden sind und weiterhin entstehen. Diese Geschäftsmodelle kreieren neue Ausprägungen der Güter-, Dienstleistungs-, Finanz- und Datenströme in der Gesellschaft, die nationale und supranationale Regulierung vor zahlreiche Herausforderungen stellen. Zugleich ermöglicht die Digitalisierung die Entwicklung neuer technikgestützter Regulierungsinstrumente. Die Formulierung einer effizienten Regulierung der mit den neuen Geschäftsmodellen verbundenen Güter-, Daten-, und Finanzströme erfordert die interdisziplinäre Analyse vielseitiger ökonomischer, technischer, rechtlicher und gesellschaftlicher Aspekte.
Die Profillinie „Digitale Gesellschaft – Innovation – Regulierung“ fokussiert sich auf zwei Themenfelder. Mitglieder der Profillinie untersuchen einerseits digitale Plattformen in Bezug auf Sharing Economy und Crowdfunding, Netzwerkeffekte, Verbraucherverhalten und Marktordnung sowie Regulierungsinnovationen, Compliance by Design und algorithmische Regulierung. Andererseits widmen sich Vertreter der Profillinie Innovationsprozessen sowie Smart Services und beschäftigen sich dabei mit Themen wie Connected Home, Smart Health Services, Industrie 4.0, Gestaltung digitaler Arbeit, Smart Service Design, Crowdsourcing, Usability, Innovationsmanagement und Know-How-Schutz.
Insgesamt sind 25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Fachgebieten Wirtschaftswissenschaft, Informatik, Kognitionswissenschaft, Politikwissenschaft, Psychologie, Rechtswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftsinformatik beteiligt.
Ziele
Das zentrale Ziel der Entwicklung der Profillinie „Digitale Gesellschaft – Innovation – Regulierung“ ist es, eine strukturierte Plattform (Forschungszentrum) zu schaffen, auf deren Basis
- neue Ideen und Anregungen für zukünftige interdisziplinäre Forschungsprojekte durch einen regelmäßigen fachlichen Austausch mit dem Ziel die drittmittelgeförderte Forschung zu erhöhen generiert werden können
- die bestehenden Forschungsaktivitäten der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern effizient vernetzt und um einen interdisziplinären Dialog bereichert werden können
- die Doktorandenausbildung und Nachwuchsförderung gezielt und im Rahmen von gefestigten Strukturen und einer stärkeren Verschränkung zwischen den beteiligten Lehr- und Forschungseinheiten gefördert werden
- die Sichtbarkeit der Universität Osnabrück durch Beteiligungen an interdisziplinären Drittmittelausschreibungen / Projekten gestärkt werden kann
- eine engere Kooperation mit regionalen, nationalen und internationalen Praxispartnern und (Regulierungs-)Behörden im Sinne des Wissenschaftstransfers erfolgen kann.
Im Zuge der Stärkung verschiedenster Elemente von Lehre, Forschung und Transfer legt die Profillinie besonderen Wert auf eine positiv-kooperative, von wechselseitigem Respekt geprägte Organisationskultur sowie auf einen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt. So will die Profillinie dazu beitragen, die Potenziale und Leistungen ihrer Mitglieder bestmöglich zur Geltung zu bringen.
Kontakt
Haben Sie Fragen, Anregungen oder interessieren Sie sich für die Mitarbeit in der Profillinie Digitale Gesellschaft – Innovation – Regulierung? Gerne können Sie über das Formular den Kontakt mit uns aufnehmen. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Sprecher der Profillinie
Prof. Dr. Frank TeutebergUnternehmensrechnung und Wirtschaftsinformatik | Prof. Dr. Christoph BuschDeutsches und Europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht sowie Internationales Privatrecht |
Mitarbeiter im Projektstab der Profillinie
Christian FitteUnternehmensrechnung und Wirtschaftsinformatik | Daniel StüveDeutsches und Europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht sowie Internationales Privatrecht |
Anfahrt zum Sitz der Profillinien-Sprecher
Alle Gebäude der Universität finden Sie in unseren Lageplänen. Die interaktive Karte können Sie nach Gebäudenummern, Anschrift oder Einrichtungsnamen durchsuchen. Außerdem stehen Übersichtskarten zum Herunterladen als PDF zur Verfügung.